| DauerausstellungDie begehbare Landkarte des Hachinger Baches
Der Hachinger Bach war bereits in Urzeiten eine wichtige Lebensader auf der Münchner Schotterebene. Er bot schon den ersten Jägern und Sammlern das lebenswichtige Wasser. Den späteren Siedlern lieferte er die Energie zum Mehl mahlen, Bretter sägen und Eisen hämmern. Außerdem waren die Wege entlang seiner Ufer sicher vor Überschwemmung.
Andererseits ist Bach ein merkwürdiger Gesell: er fließt mal stark, mal schwach, verschwindet und taucht wieder auf.
An der eindrucksvollen begehbaren Landkarte des Hachinger Baches kann man viel über die Rätsel des Baches, seine Entstehung und die Besiedelung des Hachinger Tales erfahren.
Maßstabsgetreu, auf neun Metern Länge vom Aufhofener Weiher bis zum Finsinger Kraftwerk am Speichersee können Sie den Lauf seines Wassers anschaulich verfolgen. Hier können Sie sozusagen ganz bequem bei jedem Wetter am Bach spazieren gehen, sich durchs Gleißental schlagen und übers Johanneskirchner Moos fliegen. Und dabei erkennen, wie sehr der Mensch in den letzten 100 Jahren die Landschaft und den Bachlauf verändert hat. Zahlreiche Infokarten geben Antworten auf Fragen wie:
Hachinger Bach - Audio-GuidesDas Ehepaar Schubert hat einen Audio-Guide zur Bachlandkarte eingesprochen. Sie können sich die Dateien auch aufs Handy laden und zu Hause anhören oder mitnehmen. Bachführung 1. Teil (mp3, 7 Minuten): von Unterhaching bis Aufhofen Bachführung 2. Teil (mp3, 11:30 Minuten): Entstehung des Baches Bachführung 3. Teil (mp3, 8 Minuten): von Berg am Laim bis Finsing Dazu passt dann auch das Youtube-Video "Flug über den Hachinger Bach" ( 4 Minuten) Kennen Sie die alte Sage vom Verschwinden des Hachinger Bachs? Hier gibt es eine neue Version davon: Das Kartenspiel (mp3, 5 Minuten) |
Kontakt:
Förderverein Unterhachinger Heimatmuseum e.V.
Dr. Harald Nottmeyer
Hauptstraße 51
82008 Unterhaching